Auge und Smartphone

Smartphones können in's Auge gehen!

 

Das ausgiebige Blicken auf iPhone und andere Smartphones kann für andere Menschen lästig sein - es kann aber auch die eigenen Augen stark reizen. 

                                

 

 

                             

 

Seit Handys Touchscreens besitzen, verlagert sich unsere Alltagskommunikation immer mehr vom Hören und Sprechen auf das Lesen und Tippen. Die Hauptlast dieser Entwicklung trägt aber das Auge. Die starke Inanspruchnahme durch solche "Mobiles" macht unser Sehorgan müde und gereizt und löst bei manchem sogar Sehstörungen aus.

 

Bei der Nutzung von Smartphones treffen mehrere Probleme aufeinander, die zum Teil auch schon aus dem Büroalltag bekannt sind. Bedingt durch die kleinen Bildschirme der Smartphones und die sehr oft auch kleinen Lesetexte nimmt die Lesedistanz ab. Viele Websites sind zudem gar nicht für den Gebrauch via Smartphone konzipiert. Zwar lassen sich Texte und Abbildungen vergrössern, doch die Augen sind (oft auch noch bei ungünstigem Licht) auf das kleine Display fixiert.

 

Als Folge muss das Auge in der Nähe mehr arbeiten, um deutlich zu sehen. Die ständige, andauernde Fokussierung bei kleinem Leseabstand führt dann oft zur Ermüdung der inneren Augenmuskulatur. Die Sehschärfe kann deshalb nicht nur für die Nähe, sondern auch für die Ferne beeinträchtigt werden. Diese Sehstörungen halten dann solange an, bis sich das Auge wieder erholt hat. In diesem Fall sollte immer geprüft werden, ob eine Brille oder auch Kontaktlinsen Abhilfe schaffen können, denn eine Fehlsichtigkeit verstärkt diese Sehprobleme zusätzlich.

 

Zusätzlich kann sich das Auge auch mehr trocken anfühlen. Durch das anhaltende, konzentrierte Fixieren des Bildschirms blinzelt das Auge generell weniger, was zu trockenen Stellen auf der Augenoberfläche führt. Dies äussert sich oft mit Schmerzen wie Stechen, Fremdkörpergefühl und Brennen. Nachteilig wirken sich zudem auch klimatisierte Räume und Räume mit tiefer Luftfeuchtigkeit auf die Befeuchtungssituatiuon des Auges aus.

 

Zur Vorbeugung und Erholung empfehlen wir ein paar einfache Massnahmen:

  • Regelmässige Pausen mit Blick in die Ferne
  • Schon Gähnen entspannt die Muskeln und befeuchtet die Augen
  • Regelmässiges, etwa 10x Zwinkern frischt den Blick wieder auf 
  • Benetzungstropfen oder Sprays erfrischen das Auge

 

Für die Alltagsnutzung ist es ratsam, kleine mobile Geräte nicht dauerhaft zu verwenden. Denn für längere Texte oder komplexe Arbeiten gibt es ja auch Geeigneteres als Smartphones.

 

Wir empfehlen ausserdem die Nutzung der neuen Relax-Gläser, die die Augen bei der grösseren Sehbelastung unterstützen und schonen. Ausserdem zeigen neue Untersuchungen auf, dass schädliches Blaulicht von Handys, Tablets und PC-Bildschirmen die Augen überfordern und langfristig schädigen kann. Aber auch dagegen halten wir eine Lösung bereit: Neue Technologien helfen, Ihre Augen zu schützen!

 

Natürlich beraten wir Sie gerne, falls Sie zu dieser Thematik noch Fragen haben. Profitieren Sie von unserem Know-How bei diesen Sehstörungen. Unser Optometrist Andy Gut freut sich auf Ihren Kontakt und wird dann bestimmt auch Ihr Sehproblem lösen.